start / betriebsphilosophie - betriebsgeschichte
"Wir machen dem Eisen die Hölle heiß!"
Ein Grund für mich, die Landschaft der Metallbaubetriebe zu erweitern, war die Erkenntnis, dass in der neuen Architektur seit 1914 ein ungeheuerer Nachholbedarf an künstlerischer Gestaltung besteht. Zahlreiche trist wirkende Gebäude schreien nach Umgestaltung oder kreativem Neubau. Ein Heer von Arbeitslosen lauert auf Beschäftigung, Milliarden von Euro dämmern in Banken dahin und lechzen danach, für anspruchsvolle Metallgestaltung ausgegeben zu werden.
Wie aus den Beispielen aus unserem Spektrum ersichtlich ist, liegt der Gestaltungsschwerpunkt auf organischen Formen, wobei grösstmögliche Originalität angestrebt wird. Vorrangig ist jedoch, dass sich die Werke in die Architektur einfügen. (>Gedanken zur Schmiedetechnik)

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Geschichte des Betriebes:
Ursprünglich als selbstverwalteter Betrieb geplant, wurde im April 1990 eine Halle mit Nebengebäude in der Volbehrstr.13 in Nürnberg untergemietet. Nachdem es trotz des Einschaltens einer Beratungsfirma nicht gelang, die finanziellen und rechtlichen Grundlagen für die Selbstverwaltung zu regeln, blieb Rainer Edelmann als Meister und Inhaber übrig. Mit der Zeit erweiterte sich der Aufgabenbereich immer mehr, zeitweise wurden bis zu vier Mitarbeiter beschäftigt. Nach einer Kündigung durch den Hauptmieter fand Edelmann 1995 im Gelände der Firma GMN (Kugelmüller) eine neue, wenn auch viel kostspieligere Werkstatt, die 2001 auf Grund der wirtschaftlichen Lage aufgegeben werden musste. Nach einer Zeit als Hausmann und Metallbautätigkeit nur als Gast in einem befreundeten Betrieb fand Edelmann eine neue, günstige Werkstatt in der Erlenstr.36 in Giebitzenhof zwischen MAN und Dianaplatz. Ein Kran mit Laufkatze und eine Spritzkabine zum Lackieren stehen zur Verfügung.